Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz ist finalisiert und geht in Begutachtung. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Die Grünen) will rasch vom Gas wegkommen und Windkraft vorantreiben. Gerade im Westen Österreichs steht noch kein einziges Windrad – auch, wenn es in Vorarlberg schon länger Pläne für Windkraft am Pfänder gibt. Gewessler will die Vorgänge durch drei Punkte beschleunigen: keine Blockade mehr durch fehlende Energieraumplanung, weniger Doppelprüfungen im Verfahren und die Energiewende als besonders hohes öffentliches Interesse.
Umstieg auf alternative Energien
VOL.AT hat sich in Dornbirn umgehört, wie Vorarlberger über Gewesslers "Überholspur" für Windkraft denken. Einen Windpark im Ländle können sich einige sehr gut vorstellen. "Ich würde finden, das wäre ganz gut, wenn man das auch machen würde", meint etwa Harald Hölzl aus Bregenz. Windkraft am Pfänder wäre für ihn "optimal" – wenn die Bregenzer dafür seien. Man müsse auf jeden Fall auf alternative Energien umsteigen, aber ob Windkraft das richtige sei, sei fraglich, erklärt Waltraud Amann aus Götzis. Erstens, was die Infrastruktur und zweitens, was den Lärm durch die Turbinen angehe.
"Theoretisch finde ich es gut"
"Warum nicht", meint Kurt Schreiber aus Dornbirn. "Die Spezialisten werden schon wissen, wo das am idealsten oder am besten gebaut werden kann, damit man es gut nutzen kann", so der Dornbirner gegenüber VOL.AT. Man müsse so schnell wie möglich von der Abhängigkeit von Öl und Gas weg. "Theoretisch finde ich es gut", erklärt Svenja Gugele aus Höchst. Bis jetzt reiche Wasserkraft, so Denise Amann aus Dornbirn. Es stelle sich allerdings die Platzfrage. Sicher sei, dass man angesichts der aktuellen Situation mehr auf erneuerbare Energien zugreifen müsse.
(VOL.AT)
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