So bewirbt sich Manuel aus Lustenau bei "7 vs. Wild"

Die Kandidaten treten in sieben Teams an und stellen sich gemeinsam dem Survival-Experiment. Manuel Baus aus Lustenau will es wagen: Er bewarb sich für die "Wildcard".

"Komm, versuchst’ es diesmal"

Manuel Baus kommt ursprünglich aus Deutschland und wohnt in Lustenau. "Fritz Meinecke, von dem das Ganze ja ausgeht – der YouTuber – den habe ich schon länger verfolgt", erklärt er im VOL.AT-Gespräch. So stieß er auch auf seine Serie mit "überkrassem Erfolg". Die ersten zwei Staffeln habe er "durchgesuchtet". "Als es dann wieder hieß, sie suchen wieder ’ne Wildcard, habe ich halt gedacht: Komm, versuchst’ es diesmal", gibt er zu verstehen.

Bewerbung per Video

Für die Bewerbung musste er ein Video auf YouTube hochladen, in dem er sich einer neuen Challenge stellt. Es gehe dabei aus seiner Sicht auch darum, aus der Komfortzone herauszukommen, erklärt Manuel gegenüber VOL.AT. Mit dem Video zeige man auch gleichzeitig, dass man sich selbst filmen könne. Das sei wichtig, da es auch bei der Show vorkomme – es gebe dort keinen Kameramann.

Manuel Baus im VOL.AT-Gespräch

In der dritten Staffel ginge es für die Kandidaten diesmal in die Wildnis Alaskas oder Kanadas. "Dort muss man dann 14 Tage lang aushalten", erklärt der Vorarlberger Bewerber. Die Challenge besteht darin, dass man nichts mitnehmen darf als die Klamotten, die man am Körper trägt und die "Fit-in-the-bottle-challenge". "Alles, was in ’ne ein-Liter-Flasche hineinpasst, das darf man mitnehmen", meint Manuel.

Eine Nacht auf dem Bodensee

"Ich habe quasi versucht, im Ruderboot auf dem Bodensee eine Nacht zu verbringen", erklärt er die Idee hinter seinem Bewerbungsvideo. Er sei dabei auf die ein oder andere Herausforderung gestoßen. "Es war halt kalt, windig, unangenehm", fasst er zusammen. Wenn er bei "7 vs. Wild" dabei wäre, würde er nach eigener Aussage erst einmal eine Woche fasten. "Um zu wissen, wie man dann tickt, wenn man einfach nichts isst", meint er. Außerdem würde er sich Wissen zur Nahrungsbeschaffung in der Wildnis und den Utensilien aneignen.

Manuels Bewerbungsvideo

"Ich bin ein ganz guter Teamplayer", so der Lustenauer. "Ich glaube, das würde ich schaffen, da mit irgendjemand fremdem zurechtzukommen und da trotzdem eine gute und hoffentlich erfolgreiche Zeit zu haben." Für den 30-Jährigen wäre es aber "überhaupt kein Weltuntergang", wenn es nicht klappen sollte. Es gebe "extrem viele" Bewerbungen online, er sei einer von vielen. Vielleicht habe er ja Glück. "Wenn nicht, ist das auch völlig in Ordnung. Dann habe ich ein cooles Video gemacht", meint Manuel Baus.

Ob Manuel dabei ist, steht noch nicht fest. Die Bewerbungsfrist für die "Wildcard" endete am 21. Mai 2023.

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(VOL.AT)