Laut der "Kronen Zeitung" habe sich der Vorfall schon am 8. Juli 2017 ereignet. Der Beamte sei mit einem weiteren Kollegen auf Streife gewesen, mit ihm eine Polizeischülerin in der Praxisausbildung.
Alkohol und Prostituierte
Während der Zeit hätten sich die beiden Polizisten Alkohol gegönnt, ehe es kurze Zeit später in ein Freudenhaus ging. Dem Artikel zufolge seien Ausdrücke wie "fesche Katzen" und "heftig besorgen" gefallen. Der Polizeischülerin habe der Beamte nahegelegt, sich mit dem Chef des Separees zu vergnügen.
Für Empörung sorgt auch die Tatsache, dass der Mann seine Dienstwaffe an der Bar liegen ließ. Die Polizeischülerin habe schnell gehandelt und die Pistole zu sich genommen.
"Schwieriger Charakter"
Nach dem Besuch im Bordell habe der Polizist weitere sechs Bier getrunken. Was danach noch im Rahmen seines Dienstes passiert sein soll, habe er nicht mehr mitbekommen.
15.000 Euro Strafe hieß das Urteil vom Disziplinarsenat. Die zweite Instanz sei für eine Entlassung. Pikant ist zudem, dass es sich dabei nicht um den ersten Fehlgriff des Beamten gehandelt haben soll. Er sei ein "schwieriger Charakter".
(Red.)
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