Schock für Fans: Robbie Williams riskiert Erblindung
Robbie Williams sorgt mit einem Interview in der britischen Boulevardzeitung "The Sun" für Aufsehen: Der 51-Jährige gibt an, seit einiger Zeit das Medikament Mounjaro zu verwenden. Dabei handle es sich um eine Spritze mit dem Wirkstoff Tirzepatid, die ursprünglich zur Behandlung von Typ-2-Diabetes entwickelt wurde. Mittlerweile wird sie aber auch zur Gewichtsabnahme eingesetzt – seit Oktober 2024 ist das Präparat in Österreich für diesen Zweck zugelassen.
Symptome bei Auftritten bemerkbar
Seit Beginn der Behandlung habe sich seine Sehkraft deutlich verschlechtert, erklärte Williams in dem Gespräch. Bei öffentlichen Auftritten falle ihm zunehmend auf, dass er Personen im Publikum nicht mehr erkennen könne. Auch bei einem Footballspiel sei ihm bewusst geworden, wie stark seine Sehschwäche fortgeschritten sei. Einen Zusammenhang mit dem Medikament habe er zunächst nicht hergestellt und es daher seinem Augenarzt nicht erwähnt.
Hinweise auf mögliche Risiken
Laut Studien zu ähnlichen Präparaten wie Wegovy und Ozempic – die ebenfalls zur Wirkstoffklasse der GLP-1-Rezeptoragonisten gehören – könnten diese Medikamente das Risiko für bestimmte Augenerkrankungen erhöhen. Demnach kann es zu einer Unterbrechung der Blutversorgung des Sehnervs kommen, was einen plötzlichen Sehverlust zur Folge haben kann. Auch andere Nebenwirkungen wie Darmprobleme, Zahnausfall oder psychische Beschwerden werden vereinzelt beschrieben.
Williams will Behandlung fortsetzen
Trotz der gesundheitlichen Bedenken plant Robbie Williams offenbar, das Medikament weiterhin zu nutzen. In dem Interview betont er, dass er mit seinen Aussagen auf mögliche Risiken aufmerksam machen wolle – gleichzeitig erklärt er, er sei psychisch so stark belastet, dass er die Behandlung wohl fortsetzen werde, selbst wenn er dadurch dauerhaft erblinde.
(VOL.AT)
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