Bereits am Dienstag führte der Rhein ein fünfjähriges Hochwasser von 1.700 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Zwar hat sich die Lage im Laufe des Dienstagnachmittags beruhigt, aufgrund stärkerer Regenfälle in der Schweiz rechnet man jedoch damit, dass der Rhein im Laufe des Mittwochs wieder ansteigen wird.
Die Vorländer sind bereits überflutet, für die Bevölkerung bleibt die Lage bisher aber überschaubar.
Bürgermeister Kurt Fischer zum Rheinhochwasser
"Wir beobachten die Hochwassersituation sehr genau", sagt Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer im VOL.AT-Interview. "Noch ist der Krisenstab nicht zusammengetreten, weil die Prognose derzeit so aussieht, dass wir mehr als 2000 Kubimeter pro Sekunde zu erwarten haben. Und dann soll der Wasserstand wieder deutlich zurückgehen."
Die Feuerwehr sei alarmiert und für etwaige Einsätze vorbereitet. Fischer appelliert an die Bevölkerung, kein Risiko einzugehen, wenn man sich dem Damm nähert.
(Red.)
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