"Wir sind weitgehend im Plan", sagt Obmann Oliver Böhler beim Lokalaugenschein. Ziel ist, das generalsanierte Clubhaus im November zu beziehen – pünktlich für die erste Jahreshauptversammlung nach dem Umbau und rechtzeitig zum 100-jährigen Bestehen des Vereins. Ursprünglich war ein kompletter Neubau geplant, doch Corona, steigende Baupreise und höhere Zinsen hätten das Projekt auf bis zu fünf Millionen Euro getrieben. Die Lösung: eine umfassende Generalsanierung – mit einem Budget von 2,1 Millionen Euro. Im Video gibt es einen Einblick in das, was hinter verschlossener Tür passiert.
Reicht das Budget?
"Wir rechnen natürlich immer wieder nach", so Böhler. Dank professioneller Bauleitung und sorgfältiger Planung sei man zuversichtlich, im finanziellen Rahmen zu bleiben. Förderungen und private Unterstützung tragen zusätzlich dazu bei, dass der Zeitplan und die Kosten im Griff bleiben.
Kupferglanz und neue Perspektiven
Von außen ist der Fortschritt unübersehbar: Das neue massive Ziegeldach mit Kupferverkleidung ersetzt das alte Eternitdach. Für die zusätzliche Last wurden Stahlstreben eingezogen und das Fundament verstärkt. Innen sind Fenster und Türen bereits erneuert, die Terrasse wird neu gestaltet.
Auch das Konzept öffnet sich: Die Gaststätte soll künftig nicht nur Seglern, sondern auch Spaziergängern und Radfahrern offenstehen. Neue Schulungs- und Veranstaltungsräume mit moderner Technik schaffen Platz für Jugendarbeit, Preisverleihungen und gesellige Abende.
Böhler blickt positiv nach vorn: "Wir freuen uns, wenn wir im November das Endergebnis präsentieren können." Bis dahin bleibt es spannend – aber die Zuversicht überwiegt.
(VOL.AT)
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