Reibende Oberschenkel: Diese 5 Tipps helfen im Sommer
Steigen die Temperaturen, schwitzen wir stärker – besonders an den Oberschenkeln kann dies zu schmerzhaften Reibungen führen. Dermatologisch wird das Phänomen als Intertrigo bezeichnet: entzündliche Hautreizungen, die entstehen, wenn Hautpartien über längere Zeit aneinander reiben.
Betroffen sind nicht nur übergewichtige Menschen. Der Begriff „Chub Rub“, im Englischen gebräuchlich, ist daher irreführend. Vielmehr betrifft das Problem Menschen aller Körperformen.
Fünf Lösungen für den Alltag
- Pudercreme statt Babypuder: Babypuder kann kurzfristig helfen, doch häufiges Nachpudern und Rückstände auf Kleidung sind unerwünscht. Eine Alternative bietet Pudercreme, die beim Auftragen flüssig ist, auf der Haut jedoch trocknet.
- Klassiker - Vaseline und Alternativen: Vaseline ist ein bewährtes Hausmittel, das für rund drei Euro in Apotheken und Drogerien erhältlich ist. Der fettige Film reduziert die Reibung. Auch silikonhaltige Gels oder Kokosöl erfüllen denselben Zweck.
- Primer gegen Reibung: Was ursprünglich für das Make-up gedacht war, hilft auch gegen Hautirritationen. Ein silikonhaltiger Primer macht die Hautoberfläche so glatt, dass Reibung kaum noch möglich ist. Produkte mit dieser Wirkung sind im Kosmetikhandel erhältlich.
- Blasenstick für unterwegs: Anti-Blasen-Sticks wurden für Füße entwickelt, eignen sich aber auch für wunde Stellen an den Oberschenkeln. Sie sind klein, handlich und lassen sich unterwegs leicht erneut auftragen.
- Sportlerprodukt: Anti-Chafe-Balm: Im Laufsport gehört er längst zur Standardausrüstung: der Anti-Chafe-Balm. Es gibt Produkte, die speziell gegen Hautreibungen entwickelt wurden und sind vor allem in Sportgeschäften zu finden.
(VOL.AT)
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