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Regen im Juli positiv für heimisches Grundwasser

Die Niederschläge im Juli wirkten sich positiv aufs Grundwasser aus.
Die Niederschläge im Juli wirkten sich positiv aufs Grundwasser aus. ©Pixabay (Sujet)
Der Regen im Juli hat das Wasservorkommen in Österreich, insbesondere das Grundwasser, positiv beeinflusst.
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Der Anteil der Messstellen mit niedrigen bis sehr niedrigen Grundwasserständen verringerte sich von etwa 70 Prozent im Juni auf rund 35 Prozent im Juli, wie aus dem Monatsbericht "Wasserhaushalt Österreich" des Landwirtschafts- und Umweltministeriums hervorgeht. Trotzdem haben wir mancherorts noch Defizite beim Grundwasser", so Minister Norbert Totschnig (ÖVP).

Trockenere Wochen für heimisches Grundwasser in Sicht

"Jetzt kommen wieder trockenere und wärmere Wochen auf uns zu", erläuterte er am Mittwoch in einer Aussendung. "Das führt uns einmal mehr vor Augen, wie wichtig es ist, in die Wasserinfrastruktur zu investieren und alle Wassernutzerinnen und -nutzer zu einem sorgsamen Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser zu motivieren." Im Juli war die über Österreich gemittelte Niederschlagsmenge 43 Prozent über dem klimatologischen Monatsmittel gelegen.

(APA/Red)

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