„Die Bürgerinnen und Bürger Vorarlbergs werden Weihnachten im Kreise ihrer Familien verbringen können“, zeigt sich Landesrat Johannes Rauch am Mittwoch in einer Aussendung erleichtert. Er habe mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober eine "Ausnahmeregelung herbeiführen können, damit grenzüberschreitende familiäre Kontakte möglich sind.“
Die Ausnahmen
Konkret heiße das, "dass Einreise und Wiedereinreise zum regelmäßigen Pendlerverkehr, zu familiären Zwecken oder zum Besuch des Lebenspartners möglich sind und dass etwa auch im Ausland Studierende über Weihnachten ihre Familien in Österreich besuchen dürfen".
Eine solche Regelung sei gerade für die Grenzregion Österreich – Deutschland – Schweiz – Liechtenstein von großer Bedeutung, da internationale familiäre und arbeitsbezogene Konstellationen hier eher die Regel als die Ausnahme seien.
Besuche bei Verwandten möglich
Noch offen ist die Frage, in welcher Form es möglich sein wird, beispielsweise eine in Baden-Württemberg lebende Großmutter während der Weihnachtsferien zu besuchen, ohne sich im Anschluss daran in Quarantäne begeben zu müssen.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober habe angekündigt, auf die besonderen Bedürfnisse in Vorarlberg Rücksicht zu nehmen. Besuche bei engen Verwandten, Besuche zwischen Eltern und Kindern sollen während der Weihnachtszeit jedenfalls möglich sein, hat der Minister Anschober auch im heutigen Pressegespräch nach dem Ministerrat erklärt.
(APA)
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