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Probleme mit Migräne? Finger weg von ...

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Ein pulsierender, pochender, hämmernder Schmerz im Kopf: Millionen Menschen leiden unter Migräne, doch die richtige Ernährung kann Abhilfe schaffen.
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Die genaue Ursache für Migräne ist nicht bekannt. Zu den Faktoren, die Migräne-Attacken auslösen können, zählen unter anderem Stress, ungenügende Flüssigkeitsaufnahme oder ein wechselnder Schlaf-Wach-Rhythmus.

Naturbelassen statt Fertigprodukte

Patienten greifen oft zu Medikamenten, um den Schmerz zu bekämpfen, doch auch die Ernährung kann eine Rolle spielen. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die verarbeitete Lebensmittel essen, häufiger unter einer Migräneattacke leiden. Für Personen, die anfällig für Migräne sind, ist es deshalb besonders wichtig, naturbelassene Produkte zu essen und auf Fertigprodukte zu verzichten. Experten empfehlen Betroffenen täglich drei Portionen frisches Gemüse sowie zwei Hände voll Obst, zu sich zu nehmen, dabei gibt es aber ein paar Ausnahmen. Außerdem können Magnesiumpräparate helfen, denn Magensium stabilisiert das Nervensystem.

Finger weg von ...

Stress ist oftmals ein Faktor für Migräneattacken: Stoffe wie Tyramin und Histamin verursachen im Gehirn Stress. Das Problem: Sie kommen in vielen Lebensmitteln vor, daher sollten Betroffene möglichst auf Lebensmittel wie z. B. Tomaten, Sauerkraut, Salami, Rotwein, Camembert, Erd- und Himbeeren sowie Fruchtjoghurts verzichten. Auch Schokolade und zuckerhaltige Produkte im Allgemeinen können sich negativ auf Migränepatienten auswirken. Zudem setzten Lebensmittel, die Koffein enthalten, wie etwa Kaffee oder Cola, das Stresshormon Adrenalin frei. Deshalb sollten Betroffene nach Möglichkeit darauf verzichten.

(VOL.AT)

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