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Postgewerkschafter Mähr schießt scharf gegen Amazon

Postgewerkschafter Mähr mit Kampfansage an Amazon in Vorarlberg.
Postgewerkschafter Mähr mit Kampfansage an Amazon in Vorarlberg. ©AP, Steurer
Joachim Mangard (VOL.AT) joachim.mangard@russmedia.com
"Die brauchen wir hier sicher nicht", formuliert Postgewerkschafter Franz Mähr im VOL.AT-Gespräch eine Kampfansage an den Konzern, der augenscheinlich in Vorarlberg expandieren möchte.
Amazon expandiert in Vorarlberg

"Wir vermuten schon länger, dass Amazon in Vorarlberg tätig werden könnte. Die VOL.AT-Meldung hat dies nun bestätigt und mich schockiert. Zumal die Post rund 30 Millionen Euro in den Standort Wolfurt für das größte Vorarlberger Logistik-Zentrum investiert hat, das sich gerade in Bau befindet. Wir werden uns unsere Rolle als Platzhirsch sicher nicht von einem Konzern streitig machen lassen, der für seine miserablen Arbeitsplatzbedingungen bekannt ist und kaum Steuern in Europa zahlt", zeigt sich Postgewerkschafter Franz Mähr kämpferisch. Außerdem könne Amazon in keiner Weise mit der Qualität der Post-Zustellung mithalten.

"Erwarte mir von der Politik ein Vorgehen gegen den Konzern"

"Ich erwarte mir von der Politik, dass sie mit allen Mitteln gegen die Ansiedlung dieses Konzerns in Vorarlberg vorgehen wird. Die brauchen wir hier sicher nicht", formuliert Mähr abschließend eine wütende Kampfansage an den Internetriesen. (VOL.AT)

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