Vor rund einem Monat startete auf Initiative der Vorarlberger Gewerkschaftsvertretung FSG die Petition “Solidarität mit den Post-Bediensteten”. Über 10.000 Personen unterstützten den Aufruf der Gewerkschaft mit ihrer Unterschrift. Gefordert wurden kleinere Zustellbezirke, mehr Personal und eine faire Bezahlung.
Abmachung mit bitterem Beigeschmack
Im Jänner 2018 wurde der aufmüpfige Post-Gewerkschafter Franz Mähr von der Post AG wegen Verleumdung angeklagt. Bei der Übergabe der Petition an Post-Generalsekretär Georg Pölzl stellte dieser in Aussicht, dass die Klage gegen Mähr fallen gelassen wird. Auer wollte – wie im VOL.AT-Video zu sehen – diese sofort an Ort und Stelle mit einem Handschlag besiegeln. Später relativierte Pölzl seine Aussage: “Wenn es das Bekenntnis der betroffenen Personen gibt, sich an gesetzliche Regelungen und interne Regelungen im Umgang mit Medien und im Umgang miteinander zu halten, dann werden wir keine Klage führen.”
“Wir bleiben auf jeden Fall dran”
Am Donnerstag war Pölzl aufgrund des “Post-Krisengipfels” im Landhaus zu Gast. Der Post-Chef traf sich unter anderen mit Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Vor dem Treffen mit dem Landeshauptmann übergaben 20 Gewerkschaftsvertreter Pölzl die Unterschriften der Petition in Form eines “Blauen Briefs”. Nach dem intensiven Gespräch mit dem Landeshauptmann und dem Landesstatthalter wurden in einer Presseinformation die ersten Lösungsvorschläge präsentiert. Bis im Sommer 2018 solle sich die erste Besserung einstellen.
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