Laut Polizeibericht kam es am Freitagabend in der Bregenzer Achsiedlung zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen Jugendlicher - eine davon gehört zur LGBTIQ-Community. Mehrere Politiker sprachen sich am Montag gegen die Diskriminierung aus.
Reaktionen aus Bregenz
Michael Ritsch, Bürgermeister von Bregenzer und Vizebürgermeisterin Sandra Schoch "verurteilen die Gewalttaten gegen LGBTIQ+ Menschen aufs Schärfste", wie sie in einer Aussendung schreiben. Bregenz stehe für eine tolerante, vielfältige und respektvolle Gesellschaft. "Die Landeshauptstadt verurteilt diese hasserfüllte Tat zutiefst und spricht den Betroffenen ihre Solidarität aus", so Ritsch.
"Politik darf nicht wegschauen"
In einer Aussendung verurteilte die SPÖ den "LGBTIQ-feindlichen Angriff" scharf. Zwei Jugendliche hätten ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. "Dieser tragische Vorfall reiht sich in eine Reihe neuer LGBTIQ-Feindlichkeit, die wir seit Monaten in ganz Österreich erleben", sagte der SPÖ-Nationalratsabgeordnete Mario Lindner, auch Vorsitzender der sozialdemokratischen LGBTIQ-Organisation SoHo Österreich. Die Politik dürfe nicht wegschauen. Er erwarte sich, dass der oder die Täter ausgeforscht und "nach der Härte des Gesetzes zur Rechenschaft gezogen werden", so Lindner.
(VOL.AT/APA)
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