Nach dem Ende Jänner in Ebergassing (Bezirk Bruck a.d. Leitha) entdeckten Gewaltverbrechen an einer 64 Jahre alten Frau ist eine Verdächtige festgenommen worden. Es handelt sich nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich vom Freitag um eine 43-jährige Bekannte des Opfers. Die Frau wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.
Beschuldigte in NÖ zeigt sich nicht geständig
Die beschuldigte 43-Jährige war nach Polizeiangaben nicht geständig. Sie stammt ebenfalls aus dem Bezirk Bruck a.d. Leitha. Gegen die Frau hatte sich aufgrund der Überprüfungen im Umfeld des Opfers und der Untersuchung von Spuren aus der Tatwohnung ein dringender Verdacht ergeben, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Die 43-Jährige wurde bereits am Mittwoch festgenommen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft Korneuburg eine entsprechende Anordnung erlassen. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.
Die Pensionistin wurde offensichtlich erschlagen. Sie war am 25. Jänner zu Mittag in ihrer Wohnung in Ebergassing (Bezirk Bruck a.d. Leitha) tot aufgefunden worden. Bekannte hatten zuvor die Anzeige erstattet, weil die alleinstehende 64-Jährige einige Tage lang nicht mehr telefonisch erreichbar gewesen war. Die von der Staatsanwaltschaft Korneuburg angeordnete Obduktion ergab laut Polizei “eindeutig Fremdverschulden” und als Todesursache ein Schädel-Hirn-Trauma aufgrund massiver Gewalteinwirkung gegen den Kopf.
(APA/Red)
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