"Ein Asylwerber hat Rechte und Pflichten. Er wird in Österreich während des Verfahrens entsprechend versorgt. Daher darf der Staat von ihm auch eine Gegenleistung erwarten", sagte Klubobmann Roland Frühstück in einer Aussendung. Gerade in den Gemeinden gebe es eine Reihe von Tätigkeiten, die immer schwerer von Gemeindemitarbeitern alleine bewältigt werden könnten, so Frühstück.
Schneeräumungen und Botengänge
Der Klubobmann betonte, dass Asylwerber die Zeit des Asylverfahrens möglichst sinnvoll nutzen sollten. Erste Priorität habe dabei der Spracherwerb. "Um diesen zu unterstützen, kann ich mir vorstellen, dass Asylwerber in einem klar definierten Ausmaß auch zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen werden", sagte der Klubobmann. Er zeigte sich überzeugt, dass dadurch auch die Akzeptanz der Bevölkerung für Asylwerber steigen würde. Als mögliche Tätigkeiten nannte er die Wegeerhaltung, Schneeräumung oder aber auch Besorgungen und Botengänge für bedürftige Menschen.
(APA)
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