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Die Neujahrsansprache von Landeshauptmann Wallner

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LH MArkus Wallner bei seiner Neujahrsansprache 2023.
LH MArkus Wallner bei seiner Neujahrsansprache 2023. ©Screenshot Video
Zusammenhalt und Zuversicht stehen im Mittelpunkt der Neujahrsansprache des Landeshauptmanns.
"Das war eine verlogene Partie"
Good News: Darum wird 2023 ein gutes Jahr

Auch 2023 wird der eigenständige Kurs des Landes beibehalten, wie Landeshauptmann Markus Wallner heute (1. Jänner) seinen traditionellen „Gedanken zum Jahreswechsel“ ankündigte. Vorarlberg könne auf viele Stärken bauen, die die Region krisenfest macht. Diese Stärken sowie die Entwicklungspotenziale gelte es im neuen Jahr weiter aktiv zu nützen und mutig neue Wege zu beschreiten.

Auf die Stärken besinnen

Nicht nur in seiner Funktion als Landeshauptmann blickt Wallner auf ein bewegtes Jahr zurück, sondern auch aus ganz persönlicher Sicht, wie er in seiner Neujahrsansprache festhält: „Mir ist bewusst geworden, was zählt: Die Zeit mit Familie und Freunden, Momente in der Natur, eine gewisse Gelassenheit und Dankbarkeit für die Gesundheit. Nichts davon ist selbstverständlich.“ Gerade in schwierigen Zeiten müsse man sich auf die Stärken besinnen. Dies gelte auch für die Arbeit für das Land Vorarlberg.

Die entscheidende Frage

Die entscheidende Frage für 2023 laute, so Wallner: „Was macht Vorarlberg krisenfester als andere Regionen?“ Die Antwort: „Vor allem die Selbständigkeit des Landes. Denn Vorarlberg kann auf viele Stärken bauen.“ Vorarlberg sei ein innovativer Produktionsstandort mit erfolgreichen Familienbetrieben. Das Land verfüge über eine ausgezeichnete Lehr- und Fachkräfteausbildung. Das landeseigene Energieunternehmen garantiere Versorgungssicherheit für alle. Darüber hinaus bestehe im Land ein gutes Miteinander – wie das große ehrenamtliche Engagement in Vorarlberg klar belege. Und wenn es um die Bewältigung schwieriger Aufgaben ginge, würden die Vorarlberger Tugenden zum Tragen kommen: „Wir denken voraus, wir jammern nicht, wir handeln.“

Herausforderungen für 2023

Die Herausforderungen werden wohl auch 2023 nicht weniger, konstatiert der Landeshauptmann: Vom fortgesetzten Kampf gegen die Teuerung über die Unterstützung junger Familien bei der Schaffung des ersten Eigentums bis hin zur Stärkung der Pflege in allen Aspekten. In Flüchtlingsfragen vertrete Wallner auch im neuen Jahr einen konsequenten Kurs: Kriegsvertriebenen werde selbstverständlich weiterhin Schutz und Fürsorge geboten – zwischen Asyl und unkontrollierter Zuwanderung müsse jedoch ein klarer Unterschied gemacht werden.

Wallner erklärte abschließend: „Der eigenständige Kurs unseres Landes und der Mut neue Wege zu beschreiten – das hat unsere Region zu einer der lebenswertesten überhaupt gemacht. Wir können auch in Zukunft auf uns vertrauen. Halten wir zusammen und gehen diesen Weg mit Zuversicht gemeinsam weiter.“ Allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern wünscht der Landeshauptmann für 2023 „ein gutes neues Jahr, viel Glück und Gesundheit“.

(VOL.AT)

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