Nach der Schulzeit hat sie das Schneiderhandwerk erlernt. Als Olga 1947 den Zollwachbeamten August Fontana ehelichte, zog sie zunächst mit ihm in dessen Dienstort Gaschurn. Hier kam Sohn Walter zur Welt. 1950 übersiedelte die Familie nach Tosters. Ein Jahr später hat Olga ihre Tochter Maria zur Welt gebracht. 1964 wurde die Familie durch die Geburt von Tochter Gabi komplett. Mittlerweile hat Oma Olga neun Enkelkinder und acht Urenkel.
Leider verstarb Gatte August 2004 im Alter von 85 Jahren. Olgas ganze Liebe hat stets der Familie gegolten. Als gelernte Schneiderin war sie immer bemüht, die Kinder bestens auszustatten. Um das Familieneinkommen etwas aufzubessern, hat sie über viele Jahre ein- bis zweimal wöchentlich in einer Schneiderei in Vaduz gearbeitet. Dass Frau Fontanas Wurzeln in der Landwirtschaft liegen, erkennt man heute noch an ihrem Garten. Sie hat den sprichwörtlich grünen Daumen. In jungen Jahren hat sie neben dem Haushalt noch ein ganzes Feld mit Kartoffeln, Weizen und Mais bestellt. Auch heute noch hat die Jubilarin einen Garten, der sich sehen lassen kann. Obwohl ihr das Gehen und Bücken manchmal schwer fällt, die Arbeit im Garten macht sie nach wie vor mit viel Fleiß und Freude. Was den Ertrag von Gemüse betrifft, ist Frau Olga Selbstversorgerin und versorgt zudem noch ihre Familie mit Produkten aus ihrem Garten. Für Urlaub hat sie seit Jahren nur vor Beginn der Gartensaison Zeit. Nach 14-tägiger Erholung im Kurhaus Bad Häring im April wird es nämlich wieder Zeit, den Garten zu bestellen.
Kinder, Enkel, Urenkel, Verwandte und Freunde wünschen ihrer Olga alles Gute und noch viele schöne und gesunde Jahre.
Quelle: VN
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