Österreichs Trinkwasser bleibt trotz Coronavirus krisensicher

Die Trinkwasserversorgung als kritische Infrastruktur in Österreich ist krisensicher. Dies hielt die Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) anlässlich des internationalen Weltwassertags am Sonntag fest. In Zeiten der Coronavirus-Krise seien Bedenken zur Wasserqualität nicht notwendig.
Coronavirus: Versorgung mit Trinkwasser bleibt gewährleistet
"Auch in Situationen, wie wir sie aktuell erleben, ist die Versorgung der Menschen mit sicherem und gesundem Trinkwasser vollumfänglich gesichert. Einkaufen von Flaschenwasser aus Vorsorgegründen ist nicht notwendig, da das Wasser aus der Leitung ohne Bedenken konsumiert werden kann", betonte ÖVGW-Präsident Franz Dinhobl am Donnerstag in einer Aussendung.
So werde für die Trinkwasserversorgung in Österreich ausschließlich Grund- und Quellwasser verwendet. Qualitativ sei dies das beste Wasser, weil es im Unterschied zu Oberflächengewässer durch die Bodenpassage am besten geschützt ist. Vorhandene Desinfektionsanlangen bieten darüber hinaus einen zusätzlichen Schutz gegen virale und bakteriologische Kontamination, erklärte Dinhobl.
Wasserbedarf in Österreich in Zahlen
Österreichs gesamter Wasserbedarf liegt jährlich bei 2,2 Milliarden Kubikmeter, zwei Drittel davon entfallen auf Landwirtschaft und Industrie. Pro Jahr werden von den Wasserversorgern rund 800 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus Brunnen und Quellen gewonnen. Für jede zentral versorgte Person stehen rund 500 Liter gespeichertes Trinkwasser zur Verfügung.

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(apa/red)
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