“Es ist wirklich unverfroren und widerwärtig, dass der ÖGB-Landeschef Loacker prophezeit, dass die Bundesregierung plane, den gesetzlichen Mindesturlaub von fünf auf vier Wochen zu kürzen. Dass er es dabei aber auch noch schafft, solche Lügenmärchen aufzutischen, ohne rot zu werden, ist ein Armutszeugnis sondergleichen. Diese Gesichtsfarbe wäre aber wohl keine gesunde, sondern eher eine parteipolitische”, erklärte der freiheitliche Bundesrat aus Vorarlberg Christoph Längle.
“Dieser Vorwurf entbehrt jeder Grundlage und ist vollkommen haltlos. Die SPÖ und ihre selbsternannten Arbeitnehmervertreter versuchen es jede Woche aufs Neue die Bevölkerung mit gezielten Falschinformationen zu verunsichern, aber mit dem heutigen Lügenmärchen haben sie wohl den traurigen Tiefpunkt erreicht”, betonte Längle.
Dementi von Arbeitgebervertetern
Gegenüber der APA versicherten Arbeitgebervertreter von der Wirtschaftskammer (WKÖ) und der Industriellenvereinigung (IV), dass sie keinesfalls forderten, dass der gesetzliche Mindesturlaub von fünf auf vier Wochen verkürzt werden soll, wie es von Vertretern des ÖGB auf Basis des Magazinberichtes als vorstellbar bezeichnet wurde. Zum Urlaubsgesetz heißt es beim Goldplating-Beispiel, dass die EU einen Mindesturlaub von vier Wochen vorsehe und es in Österreich fünf Wochen sind. Das verursache “Mehrkosten; die Unternehmen sind verpflichtet die Dienstnehmer trotz Abwesenheit zu bezahlen”.
(APA/Red.)
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