Nowotny: Affenpocken werden "nicht sonderlich gefährlich werden"

Die Zahl der bestätigten Fälle von Affenpocken in Ländern, in denen das Virus sonst nicht kursiert, ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf 780 gestiegen. Die Infektionen wurden aus 27 überwiegend westlichen Ländern gemeldet.
"Nicht sonderlich gefährlich"
Weiterhin seien hauptsächlich, aber nicht ausschließlich Männer betroffen, die Sex mit Männern haben. Norbert Nowotny geht bei "Vorarlberg LIVE" aber nicht davon aus, dass Affenpocken "nicht sonderlich gefährlich werden". In Österreich gebe es nach wie vor nur einen einzigen Fall. "Das wird nie eine Pandemie werden", ist sich der Virologe sicher.
Nur sehr selten tödlich
Affenpocken gelten verglichen mit den seit 1980 ausgerotteten Pocken als weniger schwere Erkrankung. Der Erreger wird vor allem durch engen Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Die Symptome verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen von selbst, können bei einigen Menschen aber zu medizinischen Komplikationen und in sehr seltenen Fällen zum Tod führen. Unter den in westlichen Ländern erfassten Fällen gibt es bislang keine Toten.
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(red)
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