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Noch kein Trainereffekt

©VMH/Klaus Hartinger
Lustenau kassierte mit dem 2:4 gegen Salzburg die fünfte Niederlage in Folge – heute zwei Spiele im Ländle.
Fünfte Niederlage in Folge

Der EHC Oberscheider Lustenau kam auch im dritten Spiel unter Mark Nussbaumer nicht in Schwung. Ohne Jutte Vanhanen, Martin Zeilinger (verletzt) und Gerald Penker (gesperrt) sah man den Löwen das Bemühen an, genauso aber das fehlende Selbstvertrauen. Im entscheidenden Moment konnten Ryan Foster oder Benni Staudach Alleingänge auf den starken Goalie Artiom Konowalow nicht nützen – dafür waren die Gäste im Powerplay eiskalt. Michael Schutte traf im ersten (7.) mit einem verdeckten Schuss, Michael Gergen staubte bei der dritten Möglichkeit zur 1:2-Führung ab. Dazwischen hatte sich Lustenau einige gute Chancen erarbeitet und – ebenfalls in Überzahl – durch Staudach (27.) den kurzfristigen Ausgleich erzielt.

Foster mit einem „Zaubertor“

Mit einem Zaubertor von Foster – der „Austro“ bugsierte den aufspringenden Puck halbvolley unter die Latte (37.) – kam der EHC noch einmal ins Spiel zurück, ehe Schutte nach einer verunglückten Abwehr von Goalie Patrick Machreich mit seinem zweiten Treffer die Gäste zum dritten Mal in Führung brachte (47.). Das empty-net-goal von Mario Fischer (60.) nach einem Katastrophen-Fehlpass war nur noch Draufgabe . . . Heute wird die 37. Runde mit zwei Spielen im Ländle komplettiert: Der EC hagn_leone Dornbirn empfängt den EK Zell. Und die Eisbären sind nach zwei Siegen in Folge heiß darauf, auch den Bulldogs im Messestadion ein Bein zu stellen.

Heißes Duell in Alberschwende

Noch heißer ist der EHC Bregenzerwald im Heimspiel gegen die FBI VEU Feldkirch: Denn die Wälder sahen sich zuletzt bei der 2:5-Niederlage vor zwei Wochen in der Vorarlberghalle vom Schiedsrichter mächtig benachteiligt. Wobei die „Reizfigur Nummer eins“, Heimo Lindner, der damals Markus Stengele die Nase brach, diesmal wegen einer Sperre gar nicht auf dem Eis sein wird.

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