NÖ: So viel Hochwasserhilfe wurde inzwischen ausbezahlt

Knapp 17.000 Betroffene wurden damit unterstützt, teilten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesvize Stephan Pernkopf (beide ÖVP) mit.
Mikl-Leitner hob angesichts der runden Summe an bisher erfolgten Zahlungen die "hervorragende Arbeit der Schadenskommissionen und der nachgelagerten Stellen" hervor. Mit den ausbezahlten Beträgen könne man "nicht das gesamte Leid lösen, aber zumindest einen wesentlichen finanziellen Beitrag leisten".
Rückblick auf Hochwasser
Landeshauptfrau-Stellvertreter Pernkopf, der auch als Landeseinsatzleiter fungiert hatte, blickte nochmals auf das verheerende Hochwasser zurück. "Niederösterreich hat gezeigt: Der Zusammenhalt ist stärker als jede Naturkatastrophe." Es folge ein rascherer Ausbau des Hochwasserschutzes, "70 Projekte werden vorgezogen".
Schadenskommissionen in NÖ unterwegs
Vereinzelt sind im Bundesland noch Schadenskommissionen unterwegs. Bis Jahresende dürften die letzten Anträge auf Hilfszahlungen eingehen. Generell zog die Hochwasserkatastrophe durchaus langwierige Folgen nach sich. Der am 15. September gestartete Assistenzeinsatz des Bundesheeres in Niederösterreich lief beispielsweise über mehr als drei Monate hinweg und wurde am Donnerstag mit letzten Arbeiten an Hangsicherungen in Kirchberg an der Pielach (Bezirk St. Pölten) abgeschlossen.
(APA/Red)
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