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Nachhaltigkeit und Innovation vor den Vorhang

Startschuss für den Klimaschutz­preis 2010: Zeigen Sie uns Ihre Klima-Projekte – und gewinnen Sie tolle Preise.
So bewerben Sie sich zum Klimaschutzpreis
Die Jurymitglieder des Klimaschutzpreis
Interview mit Juryvorsitzenden Adi Gross
Das "450 Szenario"
Die Klimaschutzpreis-Partner
CO2-Rechner der VN starten

„Den VN ist es seit Jahren ein Anliegen, das Bewusstsein für die aktuellen Herausforderungen im Umwelt- und somit Klimaschutz zu sensibilisieren”, erklärt VN-Chefredakteur Dr. Christian Ortner den Grundgedanken des VN-Klimaschutzpreises. Bereits zum zweiten Mal rücken die Vorarlberger Nachrichten in Kooperation mit Projektpartnern im Zuge des Klimaschutzpreises vorbildliche und innovative Projekte von Privatpersonen als auch von Unternehmen, Vereinen sowie Schulen vor den Vorhang. Nach dem Erfolg der ersten Preisverleihung im November 2008 – über 100 Projekte wurden eingereicht, acht Initiativen wurden ausgezeichnet – stand eine Fortsetzung des Klimaschutzpreises rasch fest. Der Auftakt zur zweiten Auflage fällt heute – und die VN freuen sich auf zahlreiche Einreichungen.

Bunt gemischte Projekte

Alle Projekte sind willkommen und werden von unserer unabhängigen Fachjury bewertet (siehe unten). Dabei zählt nicht die Größe des Projekts, sondern Kreativität und Umsetzung. „Der Klimaschutzpreis ehrt besonders innovative und nachhaltige Projekte zur Erhaltung unseres Ökosystems”, präzisiert der VN-Chefredakteur. Denn zahlreiche Beispiele zeigen, dass jeder Einzelne auch mit kleinen Mitteln Großes bewirken kann. Das es höchste Zeit ist, zu handeln, beweisen aktuelle Studien überdeutlich: Mit jedem Grad Erderwärmung steigt der Kohlendioxid-Gehalt in der Luft laut einer deutsch-schweizerischen Studie um etwa drei Prozent. Der vom Menschen verursachte Klimawandel bewirke eine zusätzliche Freisetzung des Treibhausgases aus der Landbiosphäre und dem Ozean, so Professor Jan Esper vom Geographischen Institut der Universität Mainz. „Dadurch wird die globale Erwärmung verstärkt.”

CO2 ist Hauptverursacher

Der Klimatologe hat gemeinsam mit Kollegen der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft sowie der Universität Bern die Klimaschwankungen der vergangenen 1000 Jahre analysiert.

Die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Gas verursache nicht nur den aktuellen Anstieg des Kohlendioxids (CO2) und ist damit Hauptursache der globalen Erwärmung. „Diese klimatische Veränderung stört das natürliche Gleichgewicht zwischen den riesigen Kohlenstoffvorräten in Atmosphäre, Ozean und Biosphäre”, warnte der Klimatologe. Aus diesen langfristigen Speichern werde dadurch zusätzliches CO2 freigesetzt, was im Sinne einer Rückkopplung zu einer weiteren Erwärmung führt. Damit verstärke sich der Einfluss des CO2 auf die Temperaturentwicklung.

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