Eine Messung durch Spezialisten von Polizei und Feuerwehr, die sich um 6.00 Uhr eingefunden hatten, hatte keinerlei Belastungen im Gebäude ergeben.
Schüler aus BG/BRG Tulln mussten ins Spital
Zahlreichen Schülern war infolge des süßlich-beißenden Gestanks schlecht geworden. Die Ursache ließ sich bisher nicht ermitteln und wird laut NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger vielleicht auch nicht mehr geklärt werden können. Es habe sich, was bereits Dienstag feststand, nicht um Erdgas gehandelt.
Einsatzkräfte des Roten Kreuzes hatten 38 Jugendliche in Spitäler in Tulln, Krems, Sankt Pölten und Wien gebracht, 19 Patienten wurden an Ort und Stelle ambulant versorgt. Die unverletzt gebliebenen Schüler wurden vorübergehend in der nahegelegenen Sporthalle untergebracht. Noch am Dienstagabend wurden einige Schüler wieder entlassen. Laut Resperger seien alle auf dem Weg der Besserung.
Sicherheitsmessung in Schule in Tulln
Im Hinblick auf die angesetzte Sicherheitsmessung waren Dienstagabend alle Fenster geschlossen worden. Nachdem keine Kontamination mehr festgestellt wurde, wurde das Gebäude Mittwoch früh freigegeben. Der Unterricht startete – allerdings mit Einschränkungen: Laut Resperger wurden Tests und Schularbeiten abgesagt.
(apa/red)
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