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Nach Raub-Prozess: Bitschi fordert Haft in Rumänien

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Am Donnerstag wurden am Landesgericht drei Rumänen verurteilt, welche einen 66-Jährigen brutal zusammenschlugen und bestohlen.
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Brutaler Raub vor Gericht

Ein 66-jähriger Bregenzerwälder wurde Anfang Dezember 2018 von mehreren Männern in seiner Wohnung überfallen und brutal zusammengeschlagen. In den folgenden Ermittlungen wurden drei Bettler als Täter ausgeforscht - das Opfer zeigte sich den Männern gegenüber zuvor immer hilfsbereit und gab ihnen Geld.

Am Donnerstag kam der Fall nun vor Gericht. Der 33-jährige Haupttäter wurde zu 13,5 Jahren Haft verurteilt. Seine Komplizien erhielten neun bzw. 6,5 Jahre Haft. Dem Opfer wurden zudem 10.753 Euro zugesprochen. Aufgrund anderer Straftaten haben die drei Täter auch noch offene Strafen in ihrem Heimatland zu verbüßen.

"Unsere Bevölkerung schützen"

FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi fordert nun, dass die Täter die gesamte Haftstrafe in Rumänien verbüßen müssen. „Ziel muss es sein, unsere Bevölkerung zu schützen, nicht kriminelle Ausländer. Nach den gerechten Strafen muss jetzt alles darangesetzt werden, dass die brutalen Täter sofort unser Land verlassen und ihre Haftstrafen zur Gänze in ihrem Heimatland, nämlich in Rumänien, abzusitzen haben", so Bitschi.

Es fordert in diesem Zusammenhang, dass die Bestrebungen der ehemaligen türkis-blauen Bundesregierung zur konsequenten Anwendung der bestehenden multilateralen Übereinkommen innerhalb der EU als auch im Bereich von Drittstaaten konsequent weitergeführt werden.

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