Ende April kam es zu einem großen Hangrutsch in Hörbranz. Dabei wurde ein Haus beschädigt und 39 BewohnerInnen der umliegenden Gebäude mussten evakuiert werden. Auf Grund der starken Regenfälle die letzten Tage gab Bürgermeister Andreas Kresser nun ein Update zur Situation im Bereich Hochreute.
Noch immer in Bewegung
Messungen zeigen, dass sich der Hang noch immer bewegt. Es handelt sich um kriechende Bewegungen, die kaum sichtbar sind. Dadurch sind noch immer vier Häuser gefährdet. Um einen weiteren Hangrutsch zu verhindern, wurden jetzt kleinere Maßnahmen wie die Entwässerung des Hanges vorgenommen, so Bürgermeister Andreas Kresser.
Größere Maßnahmen, wenn Hang stabil ist
Die Gemeinde Hörbranz ist bereits in engem Kontakt zur Lawinen- und Wildbachverbauung. Größere Maßnahmen wie eine Hangsicherung können allerdings laut Bürgermeister erst vorgenommen werden, wenn der Hang stabil ist. Dennoch werden schon einige Möglichkeiten zur Sicherung der bestehenden Gebäude und des Hanges ausgearbeitet.
(VOL.AT)
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