Mutter lässt Baby 10 Tage allein: Es starb während die Mama in der Karibik war

Nachdem die Mutter von ihrem Urlaub zurück nach Cleveland kam fand sie ihre Tochter leblos vor, gestorben an Hunger und Durst. Zwei Tage nachdem die Mutter die Wohnung verlassen hatte, hatten Nachbarschaftskameras noch die Schreie des Kindes eingefangen.
Gerichtsmedizinerin beschreibt unvorstellbares Leid
Der erschütternde Vorfall kam vor Gericht zur Verhandlung. Die Gerichtsmedizinerin kämpfte mit den Tränen, als sie die Leiden des kleinen Mädchens beschrieb. Sie erklärte, dass Kinder im Alter von neun bis 18 Monaten besonders stark unter Trennungsängsten leiden.
"Der Schmerz und das Leid, das sie ertragen musste, dauerte nicht nur Stunden, nicht Tage, sondern möglicherweise sogar eine Woche. Dieses Gefühl des Verlassenseins über Tage hinweg, gepaart mit den Schmerzen des Verhungerns und des extremen Durstes ist eine Art des Leidens, die, glaube ich, niemand von uns je ganz nachvollziehen kann."
Mutter gesteht Mord
Zum Zeitpunkt des Geschehens befand sich die Mutter in einem Zustand ausgeprägter psychischer Belastung und litt unter Depressionen. Ihre Eltern äußerten, sie sei damals nicht in der Lage gewesen, angemessene Entscheidungen zu treffen. Die 32-Jährige gestand schließlich sowohl den Mord als auch die Gefährdung ihres Kindes.
Mutter kleidete das tote Baby noch neu ein
Vor Gericht berichteten einige Ermittler, dass dieser Fall zu den erschütterndsten ihrer Karriere zähle. Nach ihrer Rückkehr zog die Mutter dem Baby neue Klamotten an und wählte anschließend den Notruf: "Bitte, bitte, helfen Sie mir. Meine Tochter liegt im Sterben."
Bei ihrer Ankunft entdeckten die Rettungsdienste das Kleinkind auf einer Matratze, die mit Urin und Kot verschmutzt war. Das Kind war stark unterernährt, mit eingefallenen Augen und ausgetrockneten Lippen.
Lebenslange Haft
Laut CNN äußerte der Richter bei der Verkündung des Urteils: "Sie haben den ultimativen Akt des Verrats begangen. Dieses kleine Baby hat ausgeharrt und auf jemanden gewartet, der es rettet. Und Sie hätten das mit einem einfachen Telefonanruf tun können." Daraufhin wurde sie zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe ohne die Chance auf Bewährung verurteilt.
(VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.