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Messerangriff in neuer Wiener Waffenverbotszone Yppenplatz

Die Hintergründe der Auseinandersetzung waren laut Polizei noch unklar.
Die Hintergründe der Auseinandersetzung waren laut Polizei noch unklar. ©APA/ALEX HALADA (Symbolbild)
In der seit 1. August geltenden Waffenverbotszone am Yppenplatz in Wien-Ottakring wurde bereits am zweiten Tag ein Mann schwer mit einem Messer verletzt.
Waffenverbotszone am Wiener Yppenplatz

Zeugen riefen zunächst wegen einer Rauferei die Polizei. Die Beamten fanden dann in der Brunnengasse einen am Boden liegenden 26-Jährigen mit mehreren Schnittverletzungen an Armen und am Kopf. Der oder die unbekannten Täter sind flüchtig. Die Hintergründe der Auseinandersetzung waren laut Polizei noch unklar.

Tat wurde gegen 21.45 Uhr am Wiener Yppenplatz verübt

Die Tat wurde gegen 21.45 Uhr verübt. Zwei unbeteiligte Passanten leisteten dem Verletzten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte Erste Hilfe. Sie gaben an, den Vorfall nicht selbst beobachtet zu haben. In unmittelbarer Nähe zum Tatort fanden die Beamten die mutmaßliche Tatwaffe, ein 30 Zentimeter langes Messer mit Blutspuren an der Klinge, und stellten es sicher.

Die Berufsrettung Wien brachte den Verletzten in ein Spital. Er konnte noch nicht befragt werden, heiß es auf APA-Nachfrage bei der Polizei.

(APA/Red)

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