Irgendwie erwartet aber sich die Bestellung schon, sagt Mutschlechner. Dennoch sei er überrascht gewesen, dass die Entscheidung letztlich einstimmig ausfiel.
Zukünftig mehr Messen
Als vorrangiges Ziel nennt der Dornbirner, den “Messeplatz Vorarlberg deutlich aufzuwerten”. Dazu gehöre etwa, bestehende Veranstaltungen zu verbessern und “zukunftsfähiger” zu machen. Aber auch die Anzahl der Messen will er in den nächsten Jahren erhöhen. Zwischen sieben und zehn Messen sollen es werden, jeweils mit besonderen Schwerpunkten. Die beiden großen Publikumsmessen im Frühjahr und im Herbst sollen Vorarlberg aber erhalten bleiben. Wenn auch in anderer Form: Sie werden konzeptuell stärker getrennt sein, um den Eindruck zu vermeiden, “es sei immer dasselbe”.
Kein Ländle-Oktoberfest
“Natürlich gilt es, viele Ansprüche unter einen Hut zu bringen”, sagt Mutschlechner über die Herausforderung, die die Messe Dornbirn an jeden Geschäftsführer stellt. Ideen, die Messe in eine Art Oktoberfest umzuwandeln, lehnt er aber strikt ab: “Das kann nicht der Zweck der Messe Dornbirn sein”. Natürlich dürfe es einmal im Jahr auch “festliche Elemente” geben – wie eben das berühmte Wirtschaftszelt. “In erster Linie geht es uns aber um die Wirtschaft”, so Mutschlechner weiter. (MST)
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