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Mehr als 30.000 Kriegstote im Gazastreifen

30.000 Tote gab es im Gazastreifen bereits zu betrauern.
30.000 Tote gab es im Gazastreifen bereits zu betrauern. ©AFP
Im Gazastreifen sind seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der militanten Hamas-Organisation nach Angaben des örtlichen Gesundheitsministeriums mehr als 30.000 Palästinenser getötet worden.

Darum geht's:

  • Mehr als 30.000 Kriegstote im Gazastreifen seit Beginn des Krieges.
  • Mindestens 79 Tote in der vergangenen Nacht.
  • Rund 250 Geiseln wurden verschleppt, Israel plant eine Bodenoffensive.

"Die Anzahl der Märtyrer übersteigt 30.000", erklärte die Behörde in dem von der Hamas kontrollierten Palästinensergebiet. Darunter seien mindestens 79 Menschen, die in der Nacht auf Donnerstag getötet worden seien. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Rund 250 Geiseln verschleppt

Der Gaza-Krieg war durch den Großangriff der islamistischen Hamas und anderer militanten Palästinenserorganisationen auf Israel am 7. Oktober ausgelöst worden. Hunderte Hamas-Kämpfer verübten Gräueltaten vorwiegend an Zivilisten und töteten nach israelischen Angaben etwa 1.160 Menschen und verschleppten rund 250 Geiseln in den Gazastreifen. Seitdem führt die israelische Armee massive Angriffe im Gazastreifen aus, erklärtes Ziel ist die Vernichtung der Hamas.

Israels Premier Benjamin Netanyahu plant nun auch eine Bodenoffensive um die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. Verhandlungen laufen parallel über eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen rund 130 Hamas-Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen.

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(APA)

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