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Lugner und Marschall kämpfen in Nachfrist um Unterstützer

Richard Lugner und Robert Marschall kämpfen weiter um Unterstützer.
Richard Lugner und Robert Marschall kämpfen weiter um Unterstützer. ©APA/Herbert Neubauer, EXPA, Michael Gruber
Noch haben Richard Lugner und Robert Marschall die 6.000 Unterstützungserklärungen für eine Kandidatur bei der Bundespräsidentenwahl nicht erreicht.
Marschall reicht Wahlvorschlag ein
Diskussion um Beglaubigungen

Richard Lugner und Robert Marschall haben zwar Wahlvorschläge für die Hofburg-Wahl eingereicht, aber noch nicht die nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen. Ihnen hat die Bundeswahlbehörde die Nachfrist zuerkannt, sie können damit bis Dienstagabend sammeln, berichtete der Leiter der Wahlabteilung, Robert Stein, der APA.

Die Bundeswahlbehörde hat am Freitag die eingereichten sieben Wahlvorschläge geprüft. Fünf Bewerber legten ausreichend Unterstützungserklärungen vor: Rudolf Hundstorfer (SPÖ), Andreas Khol (ÖVP), Norbert Hofer (FPÖ), Alexander Van der Bellen (Grüne) und Irmgard Griss (parteiunabhängig).

Nachfrist bis 24. März

Baumeister Lugner und Marschall, der Obmann der EU-Austrittspartei, haben noch keine 6.000 Unterschriften Wahlberechtigter gesammelt. Da beide auch die 3.600 Euro Kostenbeitrag eingezahlt haben, musste ihnen die Bundeswahlbehörde die im Gesetz vorgesehene Nachfrist zugestehen.

Diese endet Dienstag um 24:00 Uhr, dann wird die Wahlbehörde noch einmal prüfen. Spätestens am Gründonnerstag, den 24. März, werden alle Kandidaten verlautbart – und dann können die Stimmzettel für die Wahl am 24. April gedruckt werden.

(APA, Red.)

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