Die zur irischen Billigfluggesellschaft Ryanair gehörende österreichische Laudamotion ist dagegen, dass der österreichische Staat der Lufthansa-Tochter AUA (Austrian Airlines) mit Staatshilfen beispringt. Laudamotion forderte die österreichische Regierung auf, dem Konkurrenten Steuergeld zu verweigern.
Laudamotion gegen staatliche Unterstützung
Die AUA-Mutter Lufthansa sei kapitalstark, und die österreichischen Steuerzahler dürften die große deutsche Fluggesellschaft deshalb auch nicht subventionieren, findet Laudamotion. Sollte die AUA von Österreich allerdings staatliche Unterstützung erhalten, dann würde Laudamotion eine ähnliche Staatshilfe für sich verlangen. Der kleinere AUA-Konkurrent sähe sonst eine Wettbewerbsverzerrung.
Lauda-Geschäftsführer Andreas Gruber hielt in seiner Mitteilung am Donnerstag aber fest, dass weder die Lufthansa noch Ryanair Geld des österreichischen Steuerzahlers erhalten sollten. Beide Airlines haben um Kurzarbeit angesucht.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.