Eine weitere Etappe ist für den 1. Juli vorgesehen. Bis kommenden Mittwoch wird er telefonisch mit Sozialpartnern und Landeshauptleuten über deren Vorschläge diskutieren, am Freitag wird dann bei einem Gipfel, zu dem auch Experten gebeten sind, entschieden.
Kurz sah die aktuelle Entwicklung der Coronavirus-Situation in Österreich extrem positiv. Man gehe behutsam und vorsichtig vor. Aber wenn es möglich sei, werde gelockert. Als Beispiele nannte der Kanzler eine Maskenpflicht im Freien oder wenn nur vier Menschen zusammenkommen können. Auch das Ehrenamt soll "wieder zur Blüte gebracht werden".
Mückstein wollte Kurz-Vorstoß bremsen
Die Kritik von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (ÖVP) an ihm wegen der forschen Öffnungstöne ließ Kurz abprallen. Er werde seinem Stil treu bleiben und kein schlechtes Wort über einen Regierungskollegen verlieren. Ohnehin sei die Vorgangsweise klar. Die Verordnungen liefen mit 16. Juni aus, dann könnten die nächsten Lockerungen erfolgen.
(APA/Red)
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