Auf dem Krisengipfel der Royals am Montag wurde Harry und Meghan eine "Übergangsperiode" gewährt, in der sie sich zurückziehen und in Großbritannien und Kanada leben dürften. Endgültige Entscheidungen sollten "in den kommenden Tagen" getroffen werden, erklärte die Königin. Es bleibe noch viel zu tun, da "komplexe" Fragen geklärt werden müssten.
Die Queen war am Montag mit ihrem Sohn und Thronfolger Charles und dessen beiden Söhnen William und Harry zu einem Krisengipfel auf Schloss Sandringham zusammengekommen, um über die künftige Rolle von Harry und Meghan zu beraten. Die beiden hatten am vergangenen Mittwoch erklärt, sich weitgehend von ihren royalen Verpflichtungen zurückziehen und unabhängiger leben zu wollen.
"Respektieren und verstehen ihren Wunsch"
"Obwohl wir sie lieber weiter als Vollzeitmitglieder der königlichen Familie gesehen hätten, respektieren und verstehen wir ihren Wunsch nach einem unabhängigeren Leben als Familie, bei dem sie ein wertvoller Teil meiner Familie bleiben", erklärte die Königin. Harry und Meghan hätten deutlich gemacht, dass sie von öffentlichen Geldern unabhängig sein wollten, deshalb sei eine "Übergangsperiode" beschlossen worden.
Die knappe Erklärung von Harry und Meghan hatte einen wahren Sturm der Entrüstung ausgelöst und das Königshaus in eine Krise gestürzt. Medienberichten zufolge hatte das Paar weder die Königin noch Harrys Vater Charles vorab in seine Entscheidung eingebunden, der Palast sei kalt erwischt worden.
Die Ankündigung des Herzogs und der Herzogin von Sussex ließ viele Fragen unbeantwortet. Offen war unter anderem, wie viel Geld die beiden künftig noch von Prinz Charles erhalten - bisher finanziert der Thronfolger aus seinem Privatvermögen laut Presseberichten 95 Prozent von Harrys Etat. Es ist für das Paar jedoch nicht so einfach, eigenes Geld zu verdienen, ohne in Interessenskonflikte zu geraten. Geregelt muss auch werden, wer künftig für die Kosten seiner Leibwächter aufkommen soll - und ob es seine royalen Titel behalten wird.
(APA)
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