"Kochen ist keine Wissenschaft" – neue Folge von Ich hab keine Ahnung von…

Zwischen Küchengerüchen, Gartenbeeten und Pfannengeräuschen zeigt sich schnell: Hier wird noch gekocht, was direkt vor der Tür wächst, gedeiht oder schwimmt. Eine Welt, die für den Reporter neu erscheint – denn die Familie und alle Beschäftigten legen eine beinahe unfassbare Leidenschaft für ihre Berufung an den Tag, die Eindruck hinterlässt.
Im Videobeitrag kann Stück für Stück verfolgt werden, wie aus den Lebensmitteln vor der Tür ein schmackhaftes Gericht entsteht. Ein herbstlicher Genuss, bei dem jeder etwas für die eigene Küche zu Hause lernen kann.
Vom Teich in die Küche
Den Anfang macht Seniorchef Manfred Nussbaumer. Gemeinsam werden am hoteleigenen Teich Forellen und Saiblinge gefangen – rund 600 bis 700 Fische schwimmen hier. "Frischer geht’s nicht", meint Nussbaumer, als die erste Forelle im Kescher landet. Danach geht es zurück ins Hotel, wo die Küche schon wartet.

In der Küche mit Max und Philipp Nussbaumer
In der Küche übernehmen Max und Philipp Nussbaumer. Zuerst heißt es Einkleiden – Kochjacke, Schürze und Tuch gehören dazu. Dann wird filetiert, gebeizt und gekocht. "Beim Fisch ist immer wichtig, dass man sauber schafft", erklärt Max, während er zeigt, wie präzise das Filet vom Rückgrat getrennt wird. Der Fisch wird anschließend gebeizt – eineinhalb bis zwei Stunden lang, je nach Größe.


Regionalität aus dem eigenen Garten
Für das Gericht wird ausschließlich verwendet, was direkt am Gelände wächst: Kürbis, Ingwer, Kräuter. "Der Garten gibt uns alles, was wir zum Kochen brauchen", sagt Philipp Nussbaumer, während im Garten geerntet wird. Zubereitet wird ein Kürbisragout mit verschiedensten Soßen und Kleinigkeiten – einfach, aber voller Geschmack. Nebenher lernt der Reporter vom Profi immer wieder kleiner Livehacks für die Küche. "Wenn man was karamellisiert, immer ein kleines Stück Wasser dazu, damit es nicht anbrennt", erklärt Philipp.


Handwerk mit Leidenschaft
Am Herd geht es um Timing, Koordination und Erfahrung. "Irgendwann bekommt man dafür ein Gefühl", erklärt Philipp. Zum Abschluss folgt das Anrichten – im Contest, der am Ende zu wirklich ansehnlichen Tellern führt. Auf dem Teller: ein Gericht aus regionalen Zutaten, bei dem alles zusammenpasst – Fisch, Kürbis, Soßen und Aromen.


Alle weiteren Folgen von "Ich hab keine Ahnung von..." sehen sie hier.
(VOL.AT)
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