Es dürfte wohl eine der bekannteren Adressen der Landeshauptstadt gewesen sein, der “Klosterkeller” der Mehrerau. Gerade im Sommer lockt er als Pausenstation bei einem Spaziergang entlang des Seeufers zum Einkehren. Abseits der Winterpause kümmerten sich 11 Mitarbeiter für das leibliche Wohl, was jedoch Pächter Alexander Trinker vor allem in der Nebensaison mit der geringeren Auslastung immer teurer kam. Er wollte sich daher künftig weiterhin auf den Sommerbetrieb konzentrieren.
Kloster wünscht Ganzjahresbetrieb
Da aber das Kloster einen Ganzjahresbetrieb wünschte und daher eine weitere Einschränkung der Öffnungszeiten nicht wünschte, trennte man sich laut Trinker im Guten. Er konzentriert sich nun auf das 2016 von ihm übernommene Gasthaus “Adler” in Fluh und das “Steiraeck” beim FKK-Strand in Hard. Den Pachtvertrag mit den Zisterzienser kündigte er vor einem Jahr, mit erstem Oktober lief er endgültig aus.
Mehrerau sucht weiter Pächter
Seitdem sucht die Mehrerau einen Nachfolger, bisher erfolglos. Dass man noch einen neuen Pächter suche, bestätigt auch Mehrerau-Verwaltungsdirektor Hansjörg Herbst gegenüber VOL.AT. Im Wunschkatalog hat das Kloster auch weiterhin einen Ganzjahresbetrieb im “Klosterkeller” mit einem zu einem Kloster passenden Gastronomiekonzept.
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