Der Vorarlberger Landtag verhängte am Donnerstagabend den Klimanotstand, als erstes Bundesland in Österreich. In der Landeshauptstadt Bregenz sei man schon einen Schritt weiter, wie Vizebürgermeisterin und Umweltschutzstadträtin Sandra Schoch gegenüber VOL.AT erklärt.
So arbeite man in der Landeshauptstadt fachübergreifend an einer Strategie, wie man sich als Stadt an den Klimawandel anpassen könne. Die ersten Eckpunkte sind bereits ausgearbeitet: So werde man sich das "grüne Netz" aus Grünflächen und Bäumen anschauen und hier Verbesserungsbedarf erheben. Der Katastrophenschutz wird auf Anpassungsbedarf evaluiert. Und eine Heat Map soll erstellt werden.
Eine Heat Map zeigt auf, wo sich Hitze in einer Stadt staut. Hier sollen daraufhin Maßnahmen ergriffen werden, um für mehr Abkühlung zu sorgen, entweder durch Schatten, Grünflächen oder Förderung von Winden. Auch eine weitere Verdichtung oder die Anlage von sensiblen Einrichtungen wie Kindergärten oder Seniorenheimen an diesen Stellen soll so vermieden werden.
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