"Kettenreaktion durchs ganze Land"
In einer Berichterstattung vom 13.02.2023 schaute sich VOL.AT den Fußgängerübergang vor der Hypo in Bregenz genauer an, und fragte bei VorarlbergerInnen nach, was diese von der Länge der besagten Grünphase halten. Viele bemängelten diese und gaben an, dass sie durchaus länger sein könne. Edeltraud aus Bregenz erklärte im VOL.AT-Gespräch etwa, dass die Politiker anfangen sollten, von älteren Menschen auszugehen: "Wenn jemand 80 Jahre alt ist, dann springt er nicht mehr über den Zebrastreifen."
Doppelanwurf für FußgängerInnen
Die Vizebürgermeisterin von Bregenz, Sandra Schoch, möchte zum Thema ein paar technische Ergänzungen machen: "Beim Hypo-Zebrastreifen gibt es seit 2014 einen Doppelanwurf, der speziell Fußgänger:innen unterstützt", erklärt Schoch. Damit werde die Wartezeit für die FußgängerInnen verkürzt, sie bekämen innerhalbt kurzer Zeit eine weitere Grünphase.
"Kettenreaktion durchs halbe Land"
Jenen Doppelanwurf wollte man auch beim Übergang zum Bahnhof installieren, das Landesstraßenbauamt habe dies aber immer wieder verschoben. "Eine Ampel neu zu schalten ist gar nicht so einfach, bedeutet es doch eine Kettenreaktion durch das halbe Land", so Schoch.
"Querung kann gut beendet werden"
Ein Doppelanwurf sei eine klassiche Maßnahme, um den Fußverkehr zu unterstützen, denn auch wenn die Ampel rot wird, gäbe es eines sogenannte "Räumungsphase", bevor die Autoampel auf Grün schalte. "Das heißt, die Querung kann gut beendet werden", erläutert Schoch. Viele FußgängerInnen wissen das aber nicht, und fühlen sich unwohl, wenn die Ampel vor Beendigung der Strecke auf Rot schalte.
(VOL.AT)
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