Nachdem sich am Mittwoch die Prozesse am Berg veränderten, sei kein großer Abbruch des Plateaus Ost mehr möglich, teilten die Behörden am Donnerstagmittag mit. In der neuesten Aussendung schreibt der Gemeindeführungsstab, das Plateau Ost oberhalb des evakuierten Dorfs sei zuletzt immer stärker in sich zusammengefallen.
Neuer Schuttstrom langsamer
Es habe sich zunehmend in eine Schuttmasse zerlegt, welche auf die darunterliegende Schuttmasse drücke. In dieser Schutthalde seien zeitweise Geschwindigkeiten von bis zu fünf Metern pro Stunde gemessen worden, doch habe am frühen Donnerstagmorgen das Tempo des neu gebildeten Schuttstroms bereits wieder deutlich abgenommen.
Zusammen schöben sich die Schuttmassen nun als langsamer Schuttstrom talwärts Richtung Dorf. "Ein großer Abbruch des Plateaus Ost ist nicht mehr möglich."
(APA/SDA)
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