Am vergangenen Montag wurden Jugendliche abends auf einer Sandbank der Ill vom rasch ansteigenden Wasser eingeschlossen. Grund für diesen raschen Wasseranstieg sei laut diverser Medien-Berichterstattung, dass die
Stadtwerke Feldkirch beim Kleinkraftwerk Illspitz an der Ill Wasser herunter lassen mussten, so die Stadtwerke in ihrer Presseaussendung.
Und weiter: Dies erwecke den Eindruck, dass die Stadtwerke Feldkirch schuldhaft einen Schwall verursacht haben, was nicht der Wahrheit entspreche. Die Wasserführung der Ill sei nicht durch die Stadtwerke Feldkirch beeinflusst worden.
Starke Schwankungen
Die Schwankungen der Wasserführung der Ill würden täglich mehrfach stattfinden und durch den Kraftwerksbetrieb in der oberen Ill beeinflusst. Die Stadtwerke Feldkirch geben das Wasser an die Untere Ill weiter, wie es von Süden nach Feldkirch zufließt. Im gegenständlichen Fall wurde auch kein Stau abgesenkt oder sonst eine Maßnahme beim Kraftwerk Illspitz gesetzt.
Anlassbedingt weisen die Stadtwerke darauf hin, dass die Ill ein Fluss mit starken Schwankungen der Wasserführung ist und es deshalb gefährlich ist, sich im Flussbett aufzuhalten. Die Schwankungen hätten in den letzten Jahren an Häufigkeit und Ausprägung zugenommen.
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