Der Granatwerfer 2S4 Tjulpan, was übersetzt "Tulpe" bedeutet, ist in russischen Militärkreisen auch als "Vorschlaghammer" bekannt.
Er ist vor allem für die Bekämpfung von befestigten Stellungen, Bunkern und Gebäuden geeignet und gilt als eines der größten Artilleriegeschütze der Welt. In der Ukraine war die Waffe bereits bei der Belagerung von Mariupol im Einsatz.
Nuklear-Granaten möglich
Besonders besorgniserregend: Der "Vorschlaghammer" kann auch Nuklear-Granaten verschiedener Art verschießen. So verfügt die russiche Armee die Nuklear-Granate vom Typ "3WB4", die mit ihren zwei Kilotonnen Sprengkraft vom "Tjulpan" fast 10 Kilometer weit geschossen werden kann. Die Nuklear-Granate "3WB11" verdoppelt dank eines Raketenantriebs diese Reichweite sogar noch. Außerdem gibt es solche Nuklear-Granaten auch als Gefechtsköpfe mit erhöhter Neutronenstrahlung, die darauf ausgelegt sind vor allem Menschen durch Strahlung zu töten.
Russen erobern Soledar
Das russische Verteidigungsministerium hat die Einnahme der ostukrainischen Stadt Soledar gemeldet. Die Stadt sei am Donnerstagabend erobert worden, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow. Das sei wichtig für weitere Offensivaktionen in der Region Donezk.
Die ukrainische Seite meldet hingegen, dass ihre Truppen in Soledar weiterhin die Stellung halten.
(VOL.AT)
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