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In "Pro und Contra" wird diskutiert: Brauchen wir ein Burkaverbot?

In der islamischen Welt gibt es mehrere Arten der Verschleierung.
In der islamischen Welt gibt es mehrere Arten der Verschleierung. ©AFP
Wäre ein Burkaverbot für muslimische Frauen eine Befreiung oder würde es sie nur noch mehr einengen? Über Fragen wie diese wird heute Abend auf Puls 4 in der Sendung "Pro und Contra" diskutiert.
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In Frankreich ist das Burkaverbot bereits Gesetz. Auch in Österreich ist die umstrittene Bekleidung seit geraumer Zeit ein Diskussionsthema.

Verschleierungsgegner treffen auf Befürworter

Zu Gast bei “Pro und Contra” ist unter anderem Nora Illi – eine überzeugte schweizer Niqab-Trägerin, die schon mit 18 Jahren zum Islam konvertierte. Sie ist sich sicher, dass fast alle Frauen in Europa ihre Verschleierung freiwillig trügen. Für sie ist ihr Niqab sei ein Zeichen der Freiheit.

»Nora Illi on Twitter Meine Würde, mein Stolz, meine Freiheit! #HijabDay«

Die Schweizerin Zoe Jenny ist Bestseller-Autorin und Burka-Gegnerin. Im Gegensatz zu Nora Illi bedeutet für Jenny das Stoffgewand nur eine Unterdrückung der Frauen.

Außerdem mitdiskutieren werden Frauensprecherin der Grünen Berivan Aslan und Efgani Dönmez, ehemaliger Grüner Bundesrat und Konfliktmanager. Er fordert ebenfalls ein Burka-Verbot.

“Pro und Contra” wird am heutigen Montag, 24. Oktober ab 22:35 auf Puls 4 ausgestrahlt. Zuschauer dürfen sich wohl auf eine hitzige Debatte gefasst machen.

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(Red.)

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