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Impfintervall wird auf sechs Wochen verlängert

Die Zeitabstände zwischen Erst- und Zweitimpfung mit mRNA-Vakzinen werden durch neue Vorgaben des Nationalen Impfgremiumsvon drei bzw vier auf sechs Wochen verlängert.
Die Zeitabstände zwischen Erst- und Zweitimpfung mit mRNA-Vakzinen werden durch neue Vorgaben des Nationalen Impfgremiumsvon drei bzw vier auf sechs Wochen verlängert. ©VOL.AT
LR Rüscher: Die neue Vorgabe des Bundes gilt ab jetzt für Neueinladungen zur Erstimpfung.
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Die Zeitabstände zwischen Erst- und Zweitimpfung mit mRNA-Vakzinen (derzeit BioNTech/Pfizer und Moderna) werden durch neue Vorgaben des Nationalen Impfgremiumsvon drei bzw vier auf sechs Wochen verlängert. "Diese Empfehlung wird ab jetzt bei Personen, die neu zur Impfung eingeladen wurden, angewendet," betont Landesrätin Martina Rüscher: "Wer schon eine Erstimpfung erhalten hat, bekommt seine Zweitimpfung wie vereinbart nach drei Wochen."

"Durch die Ausdehnung des Intervalls sollen mehr Menschen möglichst rasch eine Grundimmunisierung erhalten", begründet die Landesrätin diese Maßnahme des Bundes. So wird in Zukunft die zweite Dosis nach fünf bis sechs Wochen verimpft. Beim Impfstoff von BioNTech/Pfizer war das Intervall bisher drei Wochen und bei Moderna vier Wochen. Die Intervall-Verlängerung bewegt sich im von den Herstellern vorgegebenen Rahmen. Wird die zweite Impfung in Einzelfällen versäumt, soll die fehlende Impfung laut Impfgremium ehestmöglich nachgeholt werden. Diese Verlängerung führe nicht zu einem eingeschränkten Impfschutz nach der 2. Dosis.

Die geplanten Zweitimpfungen für dieses Wochenende werden regulär durchgeführt, sagt Rüscher.

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(VOL.AT)

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