Ute Franke ist eine Wirtin aus Wintersdorf (Deutschland) und kocht liebend gern Waschbären. "Eines Nachts verfing sich ein Waschbär in meiner Katzenklappe, zerlegte mir fast die Tür." Mit einer Lebendfalle und Gummibärchen habe man so sechs Tiere gefangen, sagte sie gegenüber der "Bild".
Anschließend kam sie auf die Idee, einen Braten aus dem Allesfresser zu machen. Und es schmeckte ihr! Zwiebeln, Sellerie, Möhren, Gewürze ... und das Fleisch mit Rotwein ablöschen. Inzwischen fängt der Jäger Thomas Reimann regelmäßig Waschbären für den Kochtopf:
"Die Tiere sind eine Plage, plündern nicht nur Gelege seltener Singvögel, sondern auch Fischteiche und Mülltonnen. Sie haben keine natürlichen Feinde, verbreiten Krankheiten wie Staupe und Hasenpest."
Vor dem Verzehr muss der Waschbär allerdings einer Trichinenuntersuchung unterzogen werden. Danach bieten sich Gulasch, Keule, Rollbraten oder gar eine Waschbär-Sülzwurst an. Würden Sie das probieren?
(Red.)
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