Das sagte Verkehrslandesrat Manfred Rein heute, Dienstag, in Klaus anlässlich der Präsentation des neuen Leitfadens “Fahrradparken” und des Wiener Wohnbauprojektes BIKE CITY. Das Architekturinstitut, das Energieinstitut und die Initiative Vorarlberg MOBIL hatten zu dieser gemeinsamen Informationsveranstaltung zur Firma Omicron geladen, deren mustergültige Fahrradinfrastruktur ebenfalls näher vorgestellt wurde.
Die BIKE CITY-Wohnanlage hat eine hervorragende Fahrrad-Infrastruktur und kommt dafür mit wesentlich weniger Pkw-Stellplätzen aus. Das dadurch eingesparte Geld wurde stattdessen in Schwimmbad, Sauna, Werkstatt, Kinderräume und anderes investiert. Das Modell kommt sehr gut an, wie die große Nachfrage zeigt: Beim ersten Projekt gab es für 99 Wohnungen über 5.400 Bewerbungen.
Auch Vorarlberg setzt im Zuge der Wohnbauförderung Impulse für das Fahrrad, so Landesrat Rein: “Wir bieten schon jetzt Anreize für attraktive Fahrradabstellanlagen und werden in Zukunft durch weitere Aktivitäten und Aktionen verstärkt in diese Richtung gehen.”
Die Teilnehmer der abschließenden Podiumsdiskussion waren sich einig, dass angesichts steigender Spritpreise innovative Pilotprojekte wichtig sind, um Fahrrad, Bus und Bahn als attraktive Verkehrsalternativen zu stärken. Fahrradfreundliche Infrastruktur wie z.B. die Fahrradgarage der Firma Omicron sollten möglichst bald zum allgemeinen Baustandard gehören. Hilfreich für solche Entwicklungen sind neben Planungshilfen wie dem Leitfaden “Fahrradparken” auch gesetzliche und organisatorische Rahmenbedingungen, die diese Entwicklungen unterstützen.
Der Leitfaden “Fahrradparken” kann beim Energieinstitut Vorarlberg (Daniela Lepuschitz, Telefon 05572/31202-70, E-Mail daniela.lepuschitz@energieinstitut.at) oder im Amt der Landesregierung (verkehrspolitik@vorarlberg.at) bestellt werden.
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