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Hallenbad Bregenz: Darum drängt die Zeit für einen Neubau

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Im VOL.AT-Interview sagt der Bregenzer Sport-Stadtrat Michael Ritsch, dass er einen Neubau bevorzugen würde. Am Freitag reagierte auch Bgm. Markus Linhart.

Michael Ritsch von der Bregenzer SPÖ hat genaue Vorstellungen, wenn es um ein neues Hallenbad für die Landeshauptstadt gibt. Man müssen den See viel besser einbinden, denn das sei das größte “Juwel” das Bregenz habe. Aus diesem Grund wünscht sich Ritsch auch einen Neubau des Hallenbad Bregenz, der zwar statt geschätzten Sanierungskosten in Höhe von etwa 15 Millionen Euro dann 25 Millionen Euro kostet, aber: “Dann hat man wieder 40 Jahre Ruhe und gewinnt etwas in Bregenz. Man nutzt den See! Wir brauchen eine Sport- und Freizeit-Lösung.” Zudem fordert er auch, dass in Rutschen und die Wellness-Anlagen investiert wird. Der Bregenzer Sport-Stadtrat drückt auf das Gas und gibt zu bedenken: “Wenn wir es heute beschließen, dann dauert es mindestens fünf bis sechs Jahre bis es umgesetzt wird. Das heißt, dass die Zeit etwas drängt. Ich kann nicht verstehen, dass politische Entscheidungen in Bregenz so lange dauern”, kann er sich einen Seitenhieb in Richtung Bürgermeister Linhart und die regierende ÖVP nicht verkneifen.

Rutschenanlage für Bregenz?

Bürgermeister Markus Linhart hat am Freitag auf Sozialen Netzwerken auf die Berichterstattung reagiert. In einem Videobeitrag sagt er, dass er sich ein Heranrücken des Vitaliums an den See durchaus vorstellen könnte.

Ebenso stellt er eine ganzjährige Rutschenanlage für das Hallenbad in den Raum.

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