Während Prinz Johan Friso nach dem Lawinenunglück am Freitag der Vorwoche nach wie vor in der Innsbrucker Klinik im Koma liegt und sein Zustand als „kritisch“ gilt, ist dessen Begleiter Florian Moosbrugger am Montag von der Polizei zum Unfallhergang befragt worden. Details dazu liegen (noch) nicht vor. Die Staatsanwaltschaft hatte „Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung unter besonders gefährlichen Verhältnissen“ eingeleitet. Der Lecher Junghotelier Moosbrugger, langjähriger Freund des Prinzen, hatte beim Unglück seinen Lawinenairbag ausgelöst und wurde so vor dem Verschütten bewahrt. Er war es auch, der die Rettungskette in Gang gesetzt hatte.
Grugger-Arzt kämpft um Friso
Bei Lawinenopfern wie Prinz Friso ist die Versorgung mit Sauerstoff entscheidend. „Wenn jemand 20 Minuten lang nicht geatmet hat, ist ein Hirnschaden wahrscheinlich“, erklärte der Berliner Intensivmediziner Lorenz Reill.
Unterdessen wurde bekannt, dass sich im Fall Friso auch Prof. Claudius Thomé, der bereits den schwer gestürzten Skisportler Hans Grugger erfolgreich behandelt hatte, unter den Spezialisten in der Klinik befindet. Aufregung herrschte um einen „Einschleich-Arzt“: Laut einer niederländischen Zeitung soll sich ein Neurochirurg (71) als Frisos Leibarzt ausgegeben haben, um an Infos für seine Frau, eine Journalistin, zu kommen.
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