"Gefühlt haben sich alle mitgefreut"

Nun neigt sich für den 29-jährigen Warther langsam, aber sicher eine Megasaison dem Ende zu. Deshalb sei es umso wichtiger, die Akkus wieder aufzuladen. Beim Skitourengehen oder Langlaufen will Strolz jene Kraft und Energie tanken, die er für die Vorbereitung auf die neue Saison brauche. Krönender Abschluss der Olympiasaison wird schließlich der Empfang am 3. April in seiner Heimatgemeinde sein. Erst dann, so verrät er, werde er wohl endgültig realisieren, was alles abgelaufen sei.
Besondere Glückwünsche
Ob die Glückwünsche eines Benni Raich, Andre Myhrer oder Marcel Hirscher oder die kleinen Partys („Das ÖOC hatte ein paar Fässchen Bier mit nach China genommen“) nach den Medaillengewinnen im olympischen Dorf oder auch die vielen Stunden, die er selbst mit Skipräparation verbrachte – es gab und gebe noch immer viel zu verarbeiten. Zumal er nach der Rückkehr gespürt habe, dass sich „gefühlt jeder mitgefreut hat. Und das bedeutet mir viel.“
Parallelen zu Papa Hubert
Die Parallelen zwischen seinem Kombi-Gold und jenem seines Vaters Hubert (59) bei den Winterspielen 1988 in Calgary seien durchaus frappierend. „Papa erzählte mir, wie viel Motivation er aus der Eröffnungsfeier mitgenommen hat. Und er wusste, solange es kalt bleiben würde, wäre er mit Kästle gut aufgestellt.“ Auch er habe das Einlaufen unter den olympischen Ringen „sehr genossen“, und auch er habe gewusst, dass er bei den Bedingungen mit Head „das perfekte Material“ hatte.
Strolz und Head
„Für mich ist Head die beste Skimarke der Welt“, streut er der in Kennelbach ansässigen Firma Rosen. „Auch weil mich da mit meinem Dialekt jeder versteht. Da kann ich reden, wie mir der Schnabel gewachsen ist.“ Klar deshalb, dass er weiter auf Head unterwegs sein wird, neu allerdings mit einem eigenen Servicemann.
Die ganze Sendung vom Montag
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VN/VOL.AT)
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