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Freispruch nach Morddrohung gegen Simone Lugner im Wiener Gasometer

Simone Lugner kann das Urteil nachvollziehen, für sie selbst sei der Schock im Moment dennoch groß gewesen.
Simone Lugner kann das Urteil nachvollziehen, für sie selbst sei der Schock im Moment dennoch groß gewesen. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Der Angeklagte im Fall der Morddrohung gegen Simone Lugner wurde freigesprochen, da das Gericht die gefährliche Drohung als nicht verwirklicht ansah, Lugner akzeptiert das Urteil als nachvollziehbar.
Prozess nach Morddrohung gegen Simone Lugner

Im Prozess rund um eine Morddrohung gegen Simone Lugner kam es am heutigen Mittwoch zu einem Urteil. Der Angeklagte wurde freigesprochen. Er soll Lugner während einer Radio-Show im Dezember 2024 durch eine Glasscheibe mit dem Tod bedroht und randaliert haben.

Simone Lugner gefasst, akzeptiert Urteil

"Für das Gericht war die gefährliche Drohung nicht verwirklicht", weshalb man den Angeklagten freigesprochen habe, summiert Lugners Anwalt Florian Höllwarth gegenüber Puls24. Das Urteil des Gerichts sei zu akzeptieren, ob es einem gefällt oder nicht, meint dieser weiter.

Simone Lugner betonte, dass sie die Begründung des Gerichts als nachvollziehbar empfinde und das Urteil für sie "okay" sei. Auf Überwachungsmaterial auf ihrem Grundstück sei der Angeklagte nicht zu sehen gewesen, es habe sich wohl um eine "einmalige Sache" gehandelt.

(Red)

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