Freispruch für Almbauer nach tödlicher Kuh-Attacke in Tirol

Die Tirolerin, eine erfahrene Bergwanderin, wurde 2017 auf einer Wanderung im Bezirk Kufstein von Mutterkühen attackiert und zu Tode getrampelt.
Tragisches Ereignis auf der Alm
Die Bergrettung kam trotz ihres raschen Eingreifens zu spät. Dieser Vorfall löste einen Rechtsstreit aus, in dessen erster Instanz dem Almwirt ein Schadenersatz von 80.000 Euro zugesprochen wurde.

Wende vor dem Oberlandesgericht
Das OLG Innsbruck hat nun in einer Wendung dieses Urteil aufgehoben und die Schadenersatzforderungen der Angehörigen der Verstorbenen abgelehnt. Dieses Urteil stellt einen Präzedenzfall dar und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Verantwortung von Almwirten und die Sicherheitsvorkehrungen in ländlichen, touristischen Gebieten haben.
Vorsicht bei Mutterkühen geboten
Der Fall unterstreicht die Wichtigkeit, Vorsicht walten zu lassen, insbesondere in der Nähe von Mutterkühen mit Kälbern. Bergwanderer und Touristen werden erneut daran erinnert, in Almregionen besondere Achtsamkeit zu zeigen, um derartige tragische Ereignisse zu vermeiden.
(VOL.AT)
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